Eine Migration unterscheidet sich in Software- und Datenmigration.
Die Ergebnisse des Migrationtests sind zu dokumentieren.
Unter einer Softwaremigration versteht man den Wechsel eines wesentlichen Teils
der in Unternehmen eingesetzten Software von einem Programm zum anderen.
Sie geht dabei über einen einfachen Update bzw. Upgrade hinaus und bezeichnet
vielmehr einen grundlegenden Wechsel der Software-Infrastruktur.
Beispiele für eine Software-Migration ist der Umstieg vom Microsoft Betriebssystem Windows auf Linux oder von Unix auf Windows, aber auch der Umstieg von einer alten AS-400. Eine Teilmigration dagegen wäre es, eine AS-400 so zu partitionieren, dass OS400 und Linux gleichzeitig darauf laufen und Software aus beiden Welten auf nur einem Server genutzt werden können.
Unter einer Softwaremigration versteht man auch, wenn von einem Major Release auf das nächst höhere desselben Softwareanbieters umgestellt, z.B. im SAP-Umfeld.
Datenmigration bedeutet die Übernahme von Daten von einem alten in ein neues System. Da die Datenstrukturen meist nicht übereinstimmen, müssen die alten in die neuen überführt werden.
Eine Datenmigration kann notwendig werden, wenn ein neues System eingeführt wird, das die Aufgaben eines bereits verwendeten Systems übernehmen soll.