"Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es!"
Die Notwendigkeit, unterschiedliche Interessen, Erwartungen und Verständnisprobleme zu berücksichtigen und auszugleichen, verlangt eine konkrete und detailliere Abstimmungen und Beschreibungen.
Der Umgang mit Konzeptanforderungen erfordert folgende Grundsätze |
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Für jede Anforderung muss der Anfordernde erkennbar sein |
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Alle Anforderungen sind in einer zentralen Konzeptliste zu dokumentieren |
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Jede Anforderung muss eindeutig identifizierbar sein (z.B. ID, Referenznummer) |
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Jede Anforderung muss priorisiert werden |
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Jede Anforderung erfordert zumindest ein qualitatives Review (Kriterien: atomar, eindeutig, widerspruchsfrei, redundanzfrei, sinnvoll, verifizierbar) |
Der Nutzen von Konzepten |
» Ausarbeitung, Detaillierung und Strukturierung der genauen Inhalte der Ziele |
» Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit |
» Messbarkeit und Testbarkeit |
» Qualität: Basis für Erreichung der Projektziele |
Inhalte |
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Grundsätze Anforderungen |
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Für jede Anforderung ist der Anforderer erkennbar Dokumentation in einer zentralen Liste Eindeutige Identifizierbarkeit, z.B. über eine eindeutige ID Priorisierung Review nach Qualitätskriterien atomar, eindeutig, widerspruchsfrei, redundanzfrei, sinnvoll, verifizierbar |
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Verbale Formulierung der Anforderungen |
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Datenmodell Benutzeroberfläche Ausgaben (inkl. Beschreibung der Plausibilitäten und Abläufe) benötigte Datenfelder, Berichte / Listen (falls erforderlich) Funktionsmodell / Anwendungsfälle / Anwendungsfallmodell |
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Funktionale Anforderungen |
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Basierend auf Geschäftsprozessen und Ablaufbeschreibungen Beschreibung beispielsweise in Form von Anwendungsfällen (Use Cases) |
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Nicht-funktionale Anforderungen |
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Entscheidend für die Anwendbarkeit Qualitätsanforderungen Sicherheitsanforderungen Performanceanforderungen |
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Vorlage Anforderungsliste |
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Aufnahme aller relevanten Anforderungen Inhaltliche Beschreibung Qualifizierung des Status, Zustands und der Einsatzpriorität Dokumentation des Anforderers |