Testkonzept - Teststufe Regressionstest

Beim Regressionstest werden die bei einer Anwendung nicht geänderten Funktionalitäten auf Seiteneffekte getestet. Dies geschieht über den Ansatz eines risikobasierte Testens.

Für den Regressionstest sind für alle Teststufen und Testarten ist eine Auswahl von Testfällen im Testkonzept zu beschreiben.

Es müssen hierbei Auswahlkriterien definiert werden, um die Testfälle zu priorisieren und den für den Regressionstest erforderlichen Testumfang zu identifizieren.


Durch die Priorisierung wird ein vollumfänglicher Test nicht notwendig, sodass die Anzahl der benötigten Testfälle deutlich reduziert werden kann.

Alle Testfälle eines Release können potentiell für das Folge-Release in den Pool von Regressionstestfällen aufgenommen werden.

Unter einem Regressionstest ist die Wiederholung aller Testfälle zu verstehen, die vor der Fehlerkorrektur eine Fehlerwirkung erzeugt haben: Bei dem Fehlernachtest wird überprüft, ob die Korrektur des ursächlichen Fehlerzustands erfolgreich war.

Unter einer Regressionsfähigkeit versteht man von daher die vollständige Wiederholung einer Testausführung bei einer identischen Ausgangssituation in einer Testumgebung. Vorausgesetzt, dass die Anwendung sich nicht geändert hat, können vorangegangene Testergebnisse beliebig oft erzielt werden. Dieses lässt sich im Allgemeinen nur bei einer entsprechenden Automatisierung erreichen, da manuelle Eingriffe selten völlig identisch erfolgen können.

Grundlagen des Regressionstests

  • Erhalt der Softwarequalität
    Regressionstests garantieren, dass Änderungen, die in einem Teil des Systems vorgenommen wurden, keine unbeabsichtigten Nebeneffekte in anderen Teilen verursachen.

  • Kontinuierliche Durchführung
    Sie werden typischerweise nach jedem Software-Update durchgeführt, was häufig nach einem Sprint im agilen Umfeld oder nach Abschluss eines Entwicklungszyklus in traditionelleren Entwicklungsprozessen der Fall ist.

Wichtige Aspekte des Regressionstests

  • Testfallauswahl
    Es ist wichtig, relevante Testfälle auszuwählen, die die Bereiche des Systems abdecken, die durch die Änderungen beeinflusst werden könnten.

  • Automatisierung
    Regressionstests eignen sich hervorragend für Automatisierung, da sie wiederholt auf dieselbe Weise durchgeführt werden müssen. Dies spart Zeit und Ressourcen und verbessert die Effizienz des Testprozesses.

  • Priorisierung
    Nicht jeder Testfall muss bei jedem Durchlauf ausgeführt werden. Es ist effizienter, Testfälle basierend auf der Wahrscheinlichkeit von Fehlern und der Wichtigkeit der Funktion zu priorisieren.

  • Dokumentation
    Es ist wichtig, die Ergebnisse der Regressionstests zu dokumentieren, um Rückverfolgbarkeit und Transparenz zu gewährleisten.

Ziele des Regressionstests

  • Fehlerkorrekturen
    Überprüfung, dass Bugfixes das Problem tatsächlich behoben haben und keine neuen Fehler verursachen.

  • Funktionserweiterungen
    Sicherstellen, dass neue Funktionen das bestehende System nicht negativ beeinflussen.

  • Performance
    Überprüfung, dass Leistungsparameter der Software nach Änderungen weiterhin im akzeptablen Bereich liegen.

  • Kompatibilität
    Sicherstellen, dass die Software in allen relevanten Umgebungen und unter allen unterstützten Konfigurationen weiterhin korrekt funktioniert.

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