Management Skills sind ermittelte, erfasste und transparent beschriebene Schlüsselqualifikationen, Fähigkeiten und Zertifikate, die in kombinierter Form für die Zuweisung zu Rollen Skills (Fähigkeitsprofilen) von Organisation und Unternehmungen benötigt werden.
Mit der Nutzung derartiger professioneller Gestaltungs- und Umsetzungskompetenzen lassen sich - unabhängig von der Branchenzugehörigkeit - in den Prozessabläufen/ Projektabläufen die Produktivität und Qualität verbessern.
Neben der reinen beruflichen Fachkompetenz gehen die persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen über die Teamfähigkeit und Motivation von Mitarbeitern sowie einer beziehungsorientierten und zielgerichteten Kommunikation hinaus.
Management Skills im Zusammenhang von Führungsprozessen finden insbesondere beim Steuern von Projekten ihre Anwendung, beim Erkennen und Bewerten des Verhaltens von Menschen im Laufe einer Projektarbeit sowie beim Diskutieren von Führungs- und Kommunikationssituationen.
Der Einsatz von Projekt Mitarbeiter sollte sich jedoch an deren individuellen Fähigkeiten und Neigungen orientieren, so dass projektspezifische Erfolgsfaktoren unter praktischer Verwendung von methodischen Bausteinen berücksichtigt werden.
Projekte sind das zentrale Instrument um komplexe Themenstellungen zu steuern; insbesondere dann, wenn neue gesetzliche bzw. regulatorische Anforderungen „quer“ durch diverse Fachbereiche und IT-Landschaften umgesetzt werden müssen oder eine Migration großer Systeme ansteht oder auch dann, wenn organisatorische Veränderungen aufgrund von Fusionen, Übernahmen und Auslagerungen zu bewältigen sind.
Die Hettwer UnternehmensBeratung GmbH hat zahlreiche Projekte erfolgreich unterstützt. Wir wissen, wie man in Querschnittsprojekten in großen Organisationen agieren muss, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Über unser Beraterportfolio bieten wir für ihre Rollenanforderungen bedarfsgerecht Management Skills an. Wir können situationsspezifisch unterstützen; entweder methodisch abstrakt oder operativ konkret ihre Projektarbeit stärken.
Was uns auszeichnet ist eine in vielen Projekten bewährte zupackende Grundhaltung unserer Projektmitarbeiter, natürlich auch die Übernahme von verantwortlichen Projektleiterfunktionen.
Skill Management bedeutet für uns ein Kompetenzmanagement unter der Prämisse, die richtigen Erfahrungen und Fähigkeiten am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu optimalen Kosten einzusetzen.
Unter Innovationen versteht man neue Gedanken, Verhalten und Produkte, die sich qualitativ vom Bestehenden unterscheiden und zu einer andersartigen Nutzungsverwendung führen.
Innovationen stellen den eigentlichen Antriebsmotor einer wirtschaftlichen Entwicklung dar. Von daher sollte es die zentrale Aufgabe eines Unternehmens sein, sich am Markt durch das Eruieren und Umsetzen von wettbewerbsfähigen Neuerungen zu positionieren.
Innovative Unternehmen weisen in der Regel ein überdurchschnittliches Wachstum auf, so dass man davon ausgehen kann, dass Innovationen für Unternehmen in den kommenden Jahren zunehmend wichtiger werden
Die Förderung von Innovationen erfordert eine entsprechend gelebte Unternehmenskultur, welche grundsätzlich auf einen umfassenden Informationsaustausch, auf einer intensiven Aus- und Weiterbildung sowie auf einen internen Wettbewerb für innovative Ideen und Projekte basiert. Der hohe Stellenwert von Innovationen kann zudem durch erfolgsorientierte Anreize unterstrichen werden. Eine entsprechend gelebte Toleranz gegenüber Misserfolgen ist hier unerlässlich.
Kleines Glossar der Managementbegriffe |
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Abschöpfungsstrategie |
Position halten bzw. festigen, nur notwendige Investitionen tätigen |
Benchmarking |
Ranking Vergleich von wirtschaftlichen Tätigkeiten (Prozesse, Methoden etc.) über mehrere Unternehmen hinweg mit der Zielverfolgung die Unterschiede zu anderen Unternehmen offen zulegen |
Branche |
Gruppe von Unternehmen mit ähnlichem Produkt- oder Dienstleistungsangebot |
Budget |
Zusammenfassung welche wert- und mengenmäßig fixierte Sollgrößen den Aufgabenverantwortlichen für einen abgegrenzten Zeitraum vorgegeben werden. |
Defensivstrategie |
Mangels Erfolgsaussichten oder Geldmittel eine Liquidation vorbereiten |
Des-Investitionsstrategie |
Auf attraktive Nischen zurückziehen, verkaufen oder liquidieren |
Diversifikation |
Signifikante Erweiterung des Produkt- / Dienstleistungsangebots eines Unternehmens auf gegenwärtigen Märkten.
Auch: Aufnahme völlig neuer Geschäftstätigkeiten, Entwicklung neuer Produkte für neue Märkte |
Economies of Scale |
Das messbare Ergebnis eines Erfahrungskurveneffekts wird als Skalen- oder Größendegressionseffekt bezeichnet |
Economies of Scope |
Verbundeffekte, die auftreten wenn mehrere verschiedenartige Produkte und Dienstleistungen gleichzeitig gefertigt bzw. geleistet werden können. |
Erfahrungskurveneffekt |
Eine wiederholende Ausübung von Tätigkeiten kann oftmals zunehmend leichter bzw. fehlerfreier ausgeführt werden. Dieses führt wiederum zu Kosteneinsparungen / Qualitätsverbesserungen |
Funktionsbereichsstrategie |
Festlegung grundsätzlicher Ziele und Maßnahmen für Funktionsbereiche eines Unternehmens |
Geschäftsbereichsstrategie |
Festlegung grundsätzlicher Ziele und Maßnahmen für Geschäftsbereichen zwecks Erzielung von langfristigen Wettbewerbsvorteilen |
Investitionsstrategie |
Position halten oder ausbauen, Wettbewerbsvorteile verstärken |
Kernkompetenzen |
Spezifisches Wissen und einzigartige Fertigkeiten |
Markteintrittsbarrieren |
Einschränkungen und Hindernisse, die ein Unternehmen davon abhalten in ein Geschäftsfeld – welches potentiell attraktiv erscheint - zu investieren |
Marktaustrittsbarrieren |
Umstände, die ein Unternehmen – selbst bei negativen Erträgen - zu einem Verbleib in einem Geschäftsfeld veranlassen |
Marktdurchdringung |
Präsenz/ Anteile am gegenwärtigen Markt mit den bestehenden Produkten und Dienstleistungen mit der Zielverfolgung den Markt auszuschöpfen (Umsatzsteigerung durch Abwerben von Kunden) |
Marktentwicklung |
Suche nach neuen Märkten, denen die vorhandenen Produkte und Dienstleistungen angeboten werden können.
Beispiele: Geographische Ausweitung, Erschließung neuer Kundengruppen, neue Vertriebskanäle |
Offensivstrategie |
Grosse Investitionen in ein Geschäftsfeld |
Operative Planung |
Hierzu zählen in Funktionsbereichen beispielsweise die Ziel- und Maßnahmenplanung und auch eine gesamtunternehmensbezogene Ergebnis- und Finanzplanung |
Produktentwicklung |
Verbesserung des bisherigen Leistungsangebotes für die gegenwärtigen Märkte.
Beispiele: bessere Produkteigenschaften/ neue Varianten für bestehende Produkte, neue Produkte, zusätzliche Serviceleistungen |
Shareholder Value Konzept |
Marktwert von Unternehmen (Wert des Vermögens der Kapitaleigner) sind zentrale Zielgrößen der unternehmerischen Handlungen |
Strategie |
Komplexes Maßnahmenbündel |
Strategische Planung |
Hierzu zählen beispielsweise die Geschäftsfeldplanung, die Investitionsplanung, die Personalplanung und die Planung der Unternehmenspolitik |
Synergieeffekt |
Funktionsübergreifende Einsparung bei Investitionen, Betriebs- und Herstellungskosten |
Szenario |
Zusammenfügen aller benötigten Informationen zwecks Prognosen von möglichen Zukunftsentwicklungen |
Unternehmensstrategie |
Formulierte und offen gelegte langfristig ausgerichtete grundsätzliche Ziele und Absichten eines Unternehmens |